Foto von Einsiedeln vom 19.08.2008 (Nr.1)

Foto vom 19.08.2008 von Einsiedeln (Nr.2)

Bekannt ist Einsiedeln durch das Kloster Einsiedeln, den bedeutendsten Barockbau der Schweiz mit der Gnadenkapelle und einer Figur der Schwarzen Madonna, die unter Katholiken grosses Ansehen geniesst. Das Kloster ist Etappenort des Jakobsweges

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Die Gemeinde Einsiedeln setzt sich aus dem Dorf Einsiedeln und den sechs Ortschaften (Vierteln) Bennau, Egg, Willerzell, Euthal, Gross und Trachslau zusammen. Die Ortschaft Biberbrugg teilt sich Einsiedeln mit der Gemeinde Feusisberg.

Der Ort Einsiedeln selber, der meistbesuchte Wallfahrtsort der Schweiz, liegt südlich des Zürichsees auf einer Hochebene (ca. 880 m ü. M.).

Schon vor rund 12'000 Jahren wurde das Hochtal von nomadisierenden Jägern besucht. Zahlreiche Funde aus der Steinzeit und aus der Bronzezeit wurden in den vergangenen Jahren aufgefunden. Doch bestanden damals vermutlich keine festen Siedlungen in dieser Gegend.

Der Wallfahrtsort Maria Einsiedeln (im Finstern Wald) ist eng mit dem Leben des heiligen Meinrad verbunden. Im Jahre 835 soll dieser an der Stelle, wo heute die Gnadenkapelle in der Klosterkirche steht, eine Klause und eine Kapelle errichtet haben, um in der Einsiedelei Gott zu dienen (daher der Ortsname Einsiedeln). Der Sage nach wurde Meinrad 861 von zwei Landstreichern erschlagen. Daraufhin sollen zwei Raben die Mörder verfolgt und vor Gericht geführt haben. Aus diesem Grund sind auf dem Einsiedler Wappen zwei Raben abgebildet.

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